01. Februar 2019
Einen Stresstest für Stromnetze angesichts des Ausbaus der Elektromobilität stellt die Netze BW bei der E-World vom 5. bis 7. Februar vor. Vor allem Stadt- und Verteilerwerke sollen von den Erfahrungen mit der Ladeinfrastruktur profitieren. An Stand 408 in Halle 5 präsentiert die EnBW-Tochter zudem innovative Eigenentwicklungen wie den GPS-Notruf.
Bereits seit Jahren arbeitet die Netze BW mit Prognosen zur Entwicklung der E-Mobilität auf Basis soziodemografischer Daten und mit unterschiedlichen Szenarien. Dabei wurde auch der Ortsnetzstrang in Ostfildern bei Stuttgart als möglicher ‚Hotspot‘ identifiziert, in dem aktuell ein bundesweit einmaliges Pilotprojekt zur Integration von Ladeinfrastruktur läuft. In einem Raster von 100 mal 100 Metern ist die Ermittlung solcher Gebiete jetzt auch bundesweit möglich. In einem zweiten Schritt lässt sich dort anhand der Daten von Niederspannungssträngen und Ortsnetzstationen Handlungsbedarf ermitteln. Bei Bedarf reicht das Angebot bis zu konkreten Empfehlungen bei der Zielnetzplanung.
Daneben demonstriert der Dienstleistungsbereich der Netze BW in Essen innovative Helfer für Stadtwerke, Behörden und Kommunen, die auf den Erfahrungen aus der eigenen Praxis basieren. Neben dem GPS-Notruf für Mitarbeiter in heikler Mission gehören dazu ein Set zur Notfallkommunikation sowie der Pegelmeter zur Beurteilung von Funkverbindungen bei der Installation intelligenter Messsysteme.
Link zum Stresstest: www.netze-bw.de/zielnetzplanung
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