11. November 2016
Stuttgart. In vielen Stadtteilen von Stuttgart wird sich in den kommenden Wochen vorübergehend der Härtegrad des Trinkwassers ändern. Grund ist eine technische Umstellung der Trinkwasserenthärtung im Wasserwerk Langenau, das vom Zweckverband Landeswasserversorgung betrieben wird. Der Zweckverband ist einer der beiden Vorlieferanten der Netze BW.
Betroffen sind die Stadtbezirke, die ihr Wasser aus dem Reservoir der Landeswasserversorgung erhalten, also die nördlichen und östlichen Bezirke sowie die Stadtmitte: Stammheim, Mühlhausen, Zuffenhausen, Münster, Feuerbach, Bad Cannstatt, Nord, Mitte, Untertürkheim, Obertürkheim, Wangen sowie jeweils Teile der Stadtbezirke West (Rosenberg, Feuersee), Süd (Karlshöhe, Lehen), Ost (Stöckach, Berg, Ostheim, Uhlandshöhe, Gablenberg, Gaisburg) und Hedelfingen (Hedelfingen, Hafen).
Die übrigen Stadtteile beziehen Wasser vom Zweckverband Bodenseewasserversorgung und sind deshalb nicht betroffen.
Die Wasserhärte wird durch die natürlichen Mineralstoffe Calcium und Magnesium verursacht. Die reguläre Wasserhärte von Landeswasser beträgt rund 13 Grad deutsche Härte und liegt damit im Bereich „mittel“.
Wie die Landeswasserversorgung der Netze BW jetzt mitgeteilt hat, kommt es durch die Umstellung in folgenden Zeiträumen zu Änderungen:
„An der Trinkwasserqualität ändert sich grundsätzlich nichts. Wir möchten aber, dass die Kunden Bescheid wissen, wenn es vorübergehend etwas stärkere Kalkablagerungen geben sollte“, erklärte Betriebsleiter Marcus Schaufuß.
Wer Rückfragen hat, kann das Wasserqualitäts-Labor der Netze BW unter Telefon 0711 28943302 oder per E-Mail (zentrallabor@netze-bw.de) ansprechen.
__Hinweis für Redaktionen: __
Details zu den Arbeiten bei der Landeswasserversorgung finden Sie im Internet der LW.
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