25. September 2018

Wie funktioniert das Stromnetz?

‚Spannende‘ Einblicke beim Tag der offenen Tür am 29. September in Ravensburg und Baienfurt

Am Samstag, 29. September, lädt die Netze BW zum doppelten Tag der offenen Tür ein: Von 13 - 17 Uhr gewährt die EnBW-Tochter Einblicke in ihr „Allerheiligstes“ in Oberschwaben, die Zentrale Leitstelle in der Ravensburger Schützenstraße. Viel ‚Spannung‘ versprechen auch die Vorführungen aus dem alltäglichen Netzbetrieb am neuen Logistikstandort Baienfurt.

Solange der Strom fließt, fragt sich kaum jemand, wie das Stromnetz in Oberschwaben gesteuert wird. Bleibt es dunkel, wie mancherorts nach dem Sturm ‚Fabienne‘, nach einem Baggerbiss oder einem Kabeldefekt, kommt es auf die Experten der Zentralen Leitstelle sowie die Monteure vor Ort an. Was dann zu tun ist, um die Versorgung schnellst möglich wieder herzustellen, können sich Interessierte praxisnah zeigen und erläutern lassen. In Ravensburg insbesondere in der Leitstelle, die nach wie vor als eine der modernsten in Europa gilt. Etwa 30 Minuten lang und für je 15 Teilnehmer vorgesehen sind auch die Führungen durch das Umspannwerk, von dem aus der Strom über das 20.000-Volt-Netz im Umland verteilt wird. Netzingenieure stehen zudem Rede und Antwort zu aktuellen Herausforderungen, wie der Netzintegration der Erneuerbaren Energien und der Elektromobilität.

Gleichzeitig sind am neuen, für Oberschwaben zentralen Logistik-Standort auf dem früheren Stora-Enso-Gelände in Baienfurt die Tore geöffnet. Dort liegt der Schwerpunkt auf dem Betrieb der Netze in der täglichen Praxis: Fahrten mit einem Steiger, Vorführung einer Muffen-Montage, Erläuterung eines Notstromaggregats. Darüber hinaus präsentieren die Azubi vom Standort Biberach ihre Tätigkeit – auch mit überraschenden Aktionen.

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