05. September 2017

Netze BW testet in Oberschwaben Einsatz moderner Messtechnik zur effizienteren Netzplanung

Einen deutlich zweistelligen Millionenbetrag investiert die EnBW-Tochter Jahr für Jahr in die Mittelspannungsnetze zwischen Ulm und Bodensee. In fünf „NETZlaboren“ erforscht sie parallel, wie sich dieser Ausbau mithilfe intelligenter Technik möglichst kostengünstig gestalten lässt (www.netze-bw.de/unsernetz/netzinnovationen).

Darum geht es auch beim Feldtest in zwei getrennten Stromkreisen, die aus dem Umspannwerk Unteropfingen die Gemeinden Aitrach und Tannheim versorgen. In rund 50 Ortsnetzstationen wurden dafür mittelspannungsseitig Lastgangzähler mit Fernauslesung eingebaut. Die liefern nicht nur sekundengenaue Zeitreihen, sondern dokumentieren insbesondere, ob und wann eine Lastumkehr vorlag und inwieweit die Toleranzen bei den Spannungsbändern eingehalten werden. Ein Jahr lang sollen Daten erhoben und daraus ein Gesamtbild entwickelt werden. Das wiederum wird auch mit den Ergebnissen der konventionellen Datenerhebung auf Basis von Schleppzeigern verglichen. Projektleiterin Christine Kurka hofft noch vor Ende 2017 auf erste Erkenntnisse, ob die Methode auch in anderen Gebieten mit hoher dezentraler Stromeinspeisung Vorteile verspricht. Insgesamt betreibt die Netze BW in ihrem Versorgungsgebiet rund 25.000 Ortsnetzstationen.

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