12. Oktober 2016

„Viel Vergnügen“ und „Augen auf“

Netze BW erinnert an Sicherheitsregeln beim Drachen steigen lassen

Längst hat die Drachensaison wieder begonnen. Erfahrungsgemäß verführt die Freude über die Flugkünste der oft mit viel Liebe gebauten Fluggeräte auch zu Unachtsamkeit. Deshalb kommt es im Gebiet der EnBW-Tochter Netze BW immer wieder zu Kollisionen mit Freileitungen. Die sind lebensgefährlich für den Drachenlenker und ärgerlich für die Mitmenschen wegen der oft folgenden Kurzschlüsse und Stromausfälle. Auch in der Saison 2016 wünscht die Netze BW deshalb wieder „viel Vergnügen“, mahnt aber auch: „Augen auf!“. So muss aus Sicherheitsgründen der Startplatz für einen Flugkörper mindestens 600 Meter von elektrischen Freileitungen entfernt sein. Zudem darf die Steigleine eines Drachens in Deutschland maximal 100 Meter messen, um etwaigen Flugbetrieb nicht zu gefährden. Im Umkreis von anderthalb Kilometern um Flugplätze sind Drachen sogar gänzlich verboten.

Sollte doch ein Drachen mit einer Stromleitung in Berührung kommen gilt: „Hände weg von der Leine“ und auf keinen Fall Bergungsversuche unternehmen. Stattdessen sollte sofort die kostenlose Stromstörungs-Hotline (0800 3629 477) der Netze BW verständigt werden. Zum Entfernen eines Drachens müssen Stromleitungen in jedem Fall abgeschaltet werden.

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