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Mediathek zur 6. Infoveranstaltung vom 24.09.2025

Sie haben unsere Online-Veranstaltung 'Zählermontage und Zusammenarbeit mit und durch das Elektrohandwerk' verpasst oder möchten sich diese nochmals anschauen?

Programm unserer 6. Infoveranstaltung 'Zählermontage und Zusammenarbeit mit und durch das Elektrohandwerk'

Tagesordnungspunkt Referent*innen
Eröffnung und Begrüßung Dr. Selma Lossau
Interview mit Thomas Zimmermann und Dr. Selma Lossau zu LIA Thomas Zimmermann und Dr. Selma Lossau
Zählersetzung durch Installateur*innen Julian Schäfers
Technische Vorgaben und deren Auswirkungen Jens Tengler
Neuerungen im Kundenportal Dorukhan Acarbay
Aktuelle operative Hinweise Florian Braun
Abschluss und Verabschiedung Hannah Sendler

Aufzeichnung der Veranstaltung

In Zeiten der Energiewende ist die Zusammenarbeit zwischen Elektroinstallateur*innen und Netzbetreibern wichtiger denn je. Ein zentraler Baustein dabei: die Zählermontage.

In unserer kostenlosen Veranstaltung informierten wir Sie zu folgenden Themen:

  • Interview mit Thomas Zimmermann und Dr. Selma Lossau zum Landesinstallateurausschuss
  • Zählermontage durch Elektroinstallateur*innen: Rolle, Abläufe und Praxis
  • Neuerungen in unseren Online-Services und im Kundenportal
  • Aktuelle technische Vorgaben und deren Auswirkungen
  • Allgemeine operative Hinweise für den Arbeitsalltag

Hier können Sie sich die Veranstaltung anschauen.

Häufig gestellte Fragen während der Online-Veranstaltung am 24.09.2025

Diese FAQ-Sammlung gibt Ihnen Antworten auf die uns am häufigsten über den Chat gestellten Fragen – vielleicht ist ja auch Ihre dabei.

Wir befinden uns aktuell in der Pilotphase; der offizielle Start ist voraussichtlich ab Januar 2026.

Nein. Eine Vergütung ist nicht vorgesehen. Der Vorteil liegt in Zeitersparnis und höherer Kundenzufriedenheit.

Nein. Der Vertrag ist kostenfrei und freiwillig.

Erforderlich sind: aktive Eintragung, Plombierungsvereinbarung sowie ein Rahmenvertrag zur Zählersetzung.

Nein. Es werden keine Schulungen angeboten. Der ZdI‑Leitfaden dient als Ergänzung zur beruflichen Qualifikation, um die Tätigkeiten sicher durchführen zu können.

Ja. Die App „Netze BW Zählermontage“ ist Pflicht; der Einbauprozess muss über diese App durchgeführt werden.

Die Top Multishop GmbH versendet die Zähler im Auftrag der Netze BW an die hinterlegte Firmenadresse.

Eine fachgerechte Entsorgung ist erforderlich, z. B. über einen Wertstoffhof. Wichtig ist sicherzustellen, dass der Zähler nicht erneut in den Umlauf gelangt. Ein Verschrottungsnachweis kann voraussichtlich ab Dezember auch über die App hochgeladen werden.

Erlaubt: MK 50, MK 4 (als mME), MK 1 (als mME) sowie § 14a‑Anlagen (nicht in der Kaskade). Ausgeschlossen: MK 40, Wandleranlagen, Lastgangmessungen, Einbau von iMSys. Begründung zu MK 40: MK 40 kann aktuell nicht mit einer modernen Messeinrichtung (mME) bzw. einem intelligenten Messsystem (iMSys) umgesetzt werden; eine Freigabe ist künftig geplant.

MK 4: reine Überschusseinspeisung mit einem Zweirichtungszähler. MK 50: für steuerbare Lasten ohne Erzeugung.

Zunächst nur moderne Messeinrichtungen (mME) ohne Smart‑Meter‑Gateway.

Über die zuständigen Ansprechpartner*innen für Eintragungen: installateurverzeichnis@netze-bw.de.

Über das Kundenportal mit Neuregistrierung und Antragsunterlagen.

5 Jahre. Es erfolgt eine automatische Erinnerung im Portal zur Ausweisverlängerung.

Es ist angedacht, diesen Service für alle Eintragungen (Gast oder Haupt) zu ermöglichen.

Sie entfällt bereits seit 2023 für Neuanlagen < 25 kWp.

Über Smart‑Meter‑Gateway plus Steuerbox, die von Netze BW entsprechend angesteuert wird.

Anlagen > 0 kW (ausgenommen Balkonanlagen bis 2 kW) in der EEG‑Vergütung müssen bis zum Einbau des iMSys mit Steuerbox auf 60 % Einspeiseleistung gedrosselt werden. Anlagen > 25 kW müssen zusätzlich zur Reduzierung einen Funkrundsteuerempfänger erhalten.

Messstellenbetreiber (Installation und Betrieb).

Geplant im Jahr 2026.

Steuerbare Verbrauchseinrichtungen am Niederspannungsnetz mit Bezugsleistung > 4,2 kW (z. B. Wärmepumpen, elektrische Energiespeicher, Klimageräte, private Ladeinfrastruktur).

Über ein Home Energy Management System (HEMS). Die Steuerbox gibt z. B. den Befehl zur Leistungsreduzierung; die Umsetzung erfolgt über das HEMS.

Ja. In naher Zukunft sollen alle steuerbaren Verbrauchseinrichtungen und Erzeugungsanlagen eine digitale Schnittstelle aufweisen.

Seit 01.01.2024 müssen sich alle Netzbetreiber sowie Betreiber*innen steuerbarer Verbrauchseinrichtungen daran halten.

Über das Kundenportal; Erklärvideos finden Sie ebenfalls auf der Seite „Partner für Elektroinstallationen – Netze BW GmbH“.

Ja. Für einen eingetragenen Installateurbetrieb mit mehreren verantwortlichen Fachkräften kann jede Fachkraft einen eigenen Account erstellen und sich per PIN‑Beantragung als Installateur*in dieses Betriebs verifizieren.

PDF, JPG, PNG, JPEG, jeweils max. 3 MB pro Datei.

Über die Statusanzeige im Portal und eine automatische E‑Mail‑Bestätigung.

Seite neu laden oder E‑Mail an das regionale Anschluss-/Einspeiser‑Sammelpostfach senden.

Nach DSGVO; verschlüsselte Speicherung für 5 Jahre.

Nach Eingabe der PLZ kann der restliche Antrag offline ausgefüllt werden. Zum Absenden (oder als Entwurf speichern) wird wieder Internet benötigt. Damit die Daten erhalten bleiben, den Browser‑Tab geöffnet lassen.

In Planung (voraussichtlich 2026).

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