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12. Juni 2020

Umspannwerk Nürtingen wird für die Zukunft gerüstet

Netze BW investiert über 15 Millionen Euro in Erneuerung der Anlagen

Nürtingen. Die Netze BW GmbH investiert über 15 Millionen Euro in das regionale Stromnetz und startet im Umspannwerk Nürtingen mit einem umfangreichen Erneuerungsprojekt. Das dient der Versorgungssicherheit - auch im Stromnetz der Stadtwerke Nürtingen GmbH, die über dieses Umspannwerk ihren Strom erhält.

Die Anlagen und Gebäude auf dem Gelände zwischen der Neuffener Straße, der Schulze-Delitzsch-Straße und der Eichendorffstraße werden bis etwa Ende 2023 in mehreren Abschnitten komplett umgebaut und auf den neuesten Stand der Technik gebracht. Die Maßnahmen starten am Montag, 15. Juni, mit dem Einrichten der Baustelle und den vorbereitenden Arbeiten für den Neubau des Betriebsgebäudes entlang der Eichendorffstraße.

Die Modernisierung des Umspannwerks Nürtingen beinhaltet u.a. den Tausch der alten Freiluftschaltanlage durch eine moderne Indoor-Schaltanlage, den Austausch der vier Transformatoren samt Fundamenten, den Neubau der vier Kompensationsanlagen sowie das Umlegen aller Erdkabel zu den neuen Schaltanlagen und Betriebsgebäuden. In diesem Zusammenhang werden auch einige Großtransporte zu beobachten sein. Die Redundanz im Stromnetz der Netze BW ermöglicht es, den gesamten Umbau des Umspannwerks ohne Versorgungsunterbrechungen durchzuführen.

Die Netze BW wird über die einzelnen Bauabschnitte berichten.

Hintergrund/Technische Informationen:

Umspannwerk Nürtingen:
Im Umspannwerk Nürtingen wird der Strom aus dem überregionalen 110.000-Volt-Hochspannungsnetz transformiert auf die Spannung für das eigene sowie das Mittelspannungsnetz der Stadtwerke Nürtingen. Das Umspannen geschieht neu über zwei 110.000/10.000-Volt- und zwei 110.00/ 30.000-Volt-Transformatoren mit einer Leistung von je 40 Megavoltampere (MVA) bzw. 63 Megavoltampere (MVA).

Umspannwerke Netze BW:
Das Hochspannungsnetz (110.000-Volt) der Netze BW verbindet insgesamt 330 dieser Umspannwerke; sie liegen fast ausschließlich in Baden-Württemberg. Die Mittelspannungsleitungen bilden das Rückgrat der lokalen Stromversorgung. In etwa 25.000 Umspannstationen im Versorgungsgebiet wird der Strom von 10.000 Volt, 20.000 Volt oder 30.000 Volt auf die Ortsnetz- oder Niederspannung von 400 Volt transformiert. Von diesen Stationen führen die Leitungen schließlich zu den Anschlüssen in Haushalten und Betrieben.

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