Unsere Informationen für Sie
Fragen & Antworten
Kann bei einer Versetzung oder Umstellung ein Telekommunikations-Leerrohr mitverlegt werden?
Ja, bei einer Versetzung oder Umstellung Ihres Stromanschlusses – zum Beispiel bei der Umstellung von Freileitung auf Erdkabel – kann ein Telekommunikations-Leerrohr mitverlegt werden. Die Möglichkeit wird individuell geprüft und ist optional. Wenn eine Mitverlegung möglich ist, erhalten Sie mit dem Angebot zur Versetzung oder Umstellung auch einen unverbindlichen Werkvertrag für die Mitverlegung des Telekommunikations-Leerrohrs. Senden Sie diesen bitte ausgefüllt an uns zurück.
Hinweis: Nur wenn ein Werkvertrag vorliegt, kann das Telekommunikations-Leerrohr mitverlegt werden. Fehlt der Werkvertrag, ist eine Mitverlegung leider nicht möglich.
Weitere Informationen zur Versetzung oder Umstellung des Stromanschlusses finden Sie auf unserer Webseite Bestandsanschluss ändern.
Was passiert, wenn während der Installation Probleme auftreten?
Sollte es während der Installation zu Problemen kommen, werden wir vor Ort versuchen, diese sofort zu lösen. Falls dies nicht möglich ist, werden Sie umgehend informiert und es wird ein neuer Termin zur Behebung des Problems vereinbart. Unser Ziel ist es, die Installation so schnell und effizient wie möglich abzuschließen.
Die drei Monatsfrist läuft ab, aber meine Dacharbeiten sind noch nicht fertig. Was muss ich tun?
Teilen Sie uns dies bitte mit, indem Sie eine E-Mail an die Absender-Adresse Ihrer Bestätigungsmail schicken. Bitte beachten Sie, dass die Freileitungsisolierung nicht länger als weitere 1-2 Monate bestehen sollte, da zu diesem Zeitpunkt die Isolierwirkung nicht mehr gewährleistet werden kann.
Was ist ein Dachständer?
Ein Dachständer ist eine auf dem Hausdach montierte Vorrichtung, über die Freileitungen (Stromleitungen) ins Gebäude geführt werden. Er ermöglicht den Anschluss an das öffentliche Stromnetz bei einer Versorgung über Freileitungen – eine Technik, die vor allem in ländlichen Regionen verbreitet ist.
Hinweis: Bei einer Umstellung auf einen Erdkabelanschluss wird der Dachständer in der Regel demontiert.
Was ist eine Wand- bzw. Bodeneinführung – und worin liegt der Unterschied?
Wand- und Bodeneinführungen sind zwei Varianten, um Strom-, Wasser-, Gas- oder Telekommunikationsleitungen in ein Gebäude zu führen – je nach Bauweise des Hauses:
Wandeinführung (für Gebäude mit Keller): Es wird eine kompakte und sichere Mehrspartenhauseinführung durch die Wand realisiert. Dies beinhaltet die Installation eines Futterrohrs durch die Wand, oft im Rahmen eines Mauerdurchbruchs. Die Positionierung der Wandeinführung erfolgt üblicherweise im Eckbereich des Kellers. Dies ermöglicht die Montage des Hausanschlusskastens auf einer rechtwinklig zur Außenwand stehenden Mauer.
Bodeneinführung (für Gebäude ohne Keller): Hierbei erfolgt die Installation eines Grundkörpers der Bodeneinführung und eines dazugehörigen Leerrohrsystems vor der Erstellung der Bodenplatte. Die Positionierung der Bodeneinführung muss parallel zur Wand erfolgen und ein bestimmter Abstand wird eingehalten, um einen reibungslosen Anschluss von Gas- und Wasserleitungen zu ermöglichen.
Beide Varianten sorgen für eine sichere, platzsparende und normgerechte Einführung Ihrer Versorgungsleitungen, wobei spezifische Anforderungen je nach Bauart und Ausführung berücksichtigt werden müssen. Weitere Informationen finden Sie auf unserer Webseite Mehrspartenanschluss.
Alle Informationen für den Weg zu Ihrem Stromanschluss
Das Erklärvideo fasst für Sie die wichtigsten Schritte auf dem Weg zum Anschluss an das öffentliche Stromnetz zusammen: von der Anmeldung, über das Angebot und die Auftragserteilung bis hin zur Zählersetzung und worauf Sie dabei achten müssen.