diginamic

Parkplatzmanagement

Parkplätze digitalisieren, Leitsysteme einrichten und Ordnungsämter entlasten

Parksuchverkehr und Verkehrsführung nachhaltig leiten

Mit Hilfe von intelligenten Sensoren können Sie eine optimale Nutzung des Parkraums erreichen. Parkplatzsensoren erfassen, ob ein Parkplatz von einem Fahrzeug belegt ist — egal ob auf der Straße, in der Garage oder im Parkhaus.
Die gewonnenen Echtzeitdaten sind die ideale Grundlage für Parkleitsysteme und für die laufende Analyse der Nutzung.
Zusätzlich bieten Verkehrszählgeräte die Möglichkeit, die Verkehrsdichte und das allgemeine Verkehrsaufkommen an verschiedenen Standorten zu bestimmen. Die gewonnenen Daten können damit als Entscheidungsgrundlage für Parkraumplanungen genutzt werden.
Die Leitsysteme reduzieren die verkehrsbedingten Emissionen und verbessern damit die Luftqualität.

Ihre Vorteile durch Parkplatzsensoren

  • Nutzung verfügbarer Parkflächen erhöhen und Falschparker reduzieren
  • Parksuchverkehr durch drahtlose Leitsysteme verringern
  • Luftqualität steigern und CO₂-Emissionen durch effiziente Führung des Parksuchverkehrs reduzieren
  • Parkdaten wie Parkdauer, Frequenzen und Auslastungen in Echtzeit pro Stellplatz erheben
  • Geringe Investition durch einfache Installation und drahtlose Kommunikation
  • Datengrundlage für Planung von Mobilitäts- und Parkraumkonzepten erhalten
  • Sicherheit durch Zufahrtsüberwachung steigern

Das diginamic Datenportal

Analysieren, alarmieren und steuern

Das Smart Parking Softwareportal von diginamic ist das Herzstück Ihrer Parkplatzdigitaliserung. Es bietet alle wichtigen Statistiken: Nutzung Ihrer Stellplätze, Steuerung Ihrer Leitschilder sowie Alarmierung Ihrer Mitarbeitenden bei Bedarf. Treffen Sie mit dem diginamic Smart Parking Softwareportal datenbasierte Entscheidungen für Park- und Mobilitätskonzepte. Außerdem können jederzeit Mobilitätsdaten an Drittsysteme wie MobiData weitergegeben werden.

Wenn Sie sich für einen Demozugang zu unserem Datenportal interessieren, können Sie diesen gern unter d.greising@netze-bw.de anfordern.

Unsere Projektumsetzung im Überblick

Schritt 1: Stellplätze oder Parkzonen werden mit Bodensensoren, Überkopfsensoren oder Schleifen ausgestattet und damit digitalisiert. Auch Parkhäuser können über Softwareschnittstellen problemlos integriert werden.

Schritt 2: Funknetz (z. B. LoRaWAN®) wird durch die Installation von Gateways errichtet und dient der Übertragung der Belegungsdaten Ihrer Stellplätze.

Schritt 3: Leitschilder werden installiert und drahtlos per Funk mit Information wie der Anzahl freier Stellplätze über das diginamic Softwareportal bespielt.

Schritt 4: Im diginamic Smart Parking Softwareportal können alle wichtigen Statistiken wie Parkdauer, Belegungsfrequenz, Auslastung u. v. m. Ihrer Stellplätze ausgewertet und Einstellungen wie Sperrungen oder Öffnungszeiten vorgenommen werden. Zusätzlich können Sie Parkdauerüberschreitungen oder Blockierungen von kritischen Zufahrten direkt an das Smartphone des Ordnungsamtes übertragen.

Referenzen

Kernen im Remstal

Mit dem neuen Parkleitsystem von diginamic sind freie Parkplätze leicht zu finden.

Meersburg

Mit einem Blick zu einem freien Parkplatz – das leistet das neue Parkleitsystem.

Hemmingen

Hemmingen löst seine Parkplatzprobleme mit LoRa®-Sensorik.

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Häufig gestellte Fragen zur Digitalisierung mit Sensoren

LoRaWAN® und LoRa® sind Marken, die unter Lizenz der LoRa Alliance® verwendet werden.

Was ist ein Sensor?

Ein Sensor ist ein Messfühler, der für die Messung von Daten und Werten verantwortlich ist. Diese schickt der Sensor verschlüsselt an das nächste LoRa®-Gateway. Der Sensor wird dabei je nach Sensorik-Lösung z. B. an einem Wasserzähler, Müllcontainer oder einer Wand angebracht. Da der Sensor mithilfe von Batterien betrieben wird, ist er sehr energiesparend. Unter normalen Umständen funktioniert ein Sensor über mehrere Jahre (ca. fünf Jahre). Dies ist jedoch abhängig davon, um welchen Sensor es sich handelt. Natürlich kann es jedoch auch vorkommen, dass ein Sensor aufgrund äußerer Umstände, wie z. B. Vandalismus, langanhaltender Hitze oder extremer Kälte nicht so lange funktioniert. Batterien können im Normalfall ausgetauscht werden. Die verbauten Sensoren senden nicht dauerhaft, sondern in zuvor definierten Intervallen. Die Strahlung ist dabei mit 25 mW sehr gering. Dies entspricht der Strahlung eines Babyphones. Das LoRa®-Gateway übermittelt seine Daten über Mobilfunk. Die Strahlung hierbei beträgt 250 mW. Dies ist vergleichbar mit einem schnurlosen Festnetztelefon. Allerdings benötigt man eine relativ kleine Anzahl an LoRa®-Gateways, um eine Kommune abzudecken.

Was ist das Internet der Dinge (IoT)?

Das Internet of Things (IoT) bietet die Möglichkeit, dass physische und virtuelle Gegenstände miteinander vernetzt werden und zusammenarbeiten. Elektronik, Übertragungstechnologien und Software werden so miteinander verknüpft, dass der Mensch den größtmöglichen Nutzen aus den gewonnenen Daten und Erkenntnissen dieser Dinge ziehen kann. Vor allem Kommunen und Unternehmen profitieren. Das IoT benötigt ein flächendeckendes Funknetz als Basis für den Datenaustausch zwischen realer und virtueller Welt. LoRaWAN® ist eine Möglichkeit, IoT umzusetzen.

Was ist LoRa®?

LoRa® steht für „Long Range Wide Area“ und ist eine Funktechnologie. Dank dieser können Daten etlicher Sensoren strahlungsarm, energieeffizient und mit einer hohen Reichweite übertragen werden – auch von abgelegenen und schwer zugänglichen Orten.

Was ist LoRaWAN®?

LoRaWAN® steht für „Long Range Wide Area Network“ und bezeichnet den gesamten Netzwerkaufbau sowie die Kommunikation der einzelnen Komponenten untereinander. Vergleichbar mit einem WLAN-Netzwerk zu Hause. Es dient als Grundlage zum Aufbau einer digitalen Infrastruktur. Mithilfe dieser Technik können Kommunen oder Städte, Liegenschaften oder Gebäude intelligent gemacht werden. Mit LoRaWAN® können ganze Orte, Liegenschaften oder Gebäude intelligent gemacht werden.

Dadurch entstehen einige Vorteile:

  • Probleme können frühzeitig erkannt und beseitigt werden.
  • Einsparpotenziale können ausgeschöpft werden.
  • Die Sicherheit in Ihrer Kommune kann erhöht werden.
  • Es ist kostengünstig.
  • Die Datenübertragung ist strahlungsarm, schnell und zuverlässig.
  • Sie haben mehr Transparenz durch gesammelte Daten und Prozesse.
  • Sie gewährleisten Energieeffizienz.
  • Es besteht eine hohe Datensicherheit (Ende-zu-Ende-Verschlüsselung).
  • Daten und Werte können visualisiert werden.
  • Es ist klimaschonend.
  • Es gibt vielseitige Anwendungsbereiche.
  • Alltagsarbeiten werden vereinfacht.

Was ist ein Gateway?

Ein LoRa®-Gateway ist eine sogenannte Kommunikationseinheit. Es empfängt die Daten von den Sensoren und vermittelt diese weiter an den Netzwerkserver, das lokale Rechenzentrum. Die Datenübertragung erfolgt dabei über Mobilfunk. Je mehr Gateways im Netz verbaut sind, desto besser ist die Funknetzabdeckung. Um eine gute Reichweite zu gewährleisten, werden die Gateways meistens auf dem Dach bzw. in großer Höhe montiert. Wir bei der Netze BW GmbH setzen auf strahlungsarme Gateways, die sich an die gesetzlich festgelegten Grenzwerte halten und die eine Empfangskapazität für mehrere 1.000 Sensoren haben. Dabei ist eine Datenübertragung über eine Entfernung von bis zu 10 km möglich (abhängig von Standort und Lage der Gateways).

Was ist die LoRa Alliance®?

LoRaWAN® ist eine Marke, die unter Lizenz der LoRa Alliance® verwendet wird. Hinter der LoRa Alliance® verbirgt sich eine gemeinnützige, offene Vereinigung, die Low Power Wide Area Network Technologien (LPWAN) weltweit standardisieren und damit die Realisierung und Durchsetzung von IoT umsetzen möchte. Sie setzen sich für eine flächendeckende Verfügbarkeit von LoRaWAN® ein. Weitere Informationen erhalten Sie auf der Website der LoRa Alliance®.

Wie sind erfasste, übertragene und erhaltene Daten geschützt?

Die Sicherheitsstandards bei LoRaWAN® sind sogar höher als beim Online-Banking. Die Daten sind durch eine Ende-zu-Ende-Verschlüsselung gesichert. Dabei bleiben die Daten jederzeit auf einem lokalen Server, der an unserem Rechenzentrum gehostet wird.

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