04. September 2019
Ausbildungsstart am Standort Tuttlingen der Netze BW
Tuttlingen/Balingen-Engstlatt. Dieser Tage haben elf junge Menschen aus der Region ihre Ausbildung bei der Netze BW in Tuttlingen begonnen. Auf sie warten dreieinhalb „spannende“ Jahre auf dem Weg zum Elektroniker.
Neun der zukünftigen Elektroniker, von denen einer wieder von den Stadtwerken kommt, konzentrieren sich direkt in der Eltastraße auf die Betriebstechnik. Laut Ausbildungsleiter Martin Kupferschmid würden diese „Allrounder“ gerade bei der Einbindung der erneuerbaren Energien und der Elektromobilität in die Stromnetze „mehr denn je“ gebraucht. Auch der Ausbau der Breitbandnetze „erfordert viele qualifizierte und kluge Köpfe“. Dafür gilt es Grundlagen in den Bereichen Metall und Elektro sowie den Umgang mit Installations- und Kommunikationstechnik zu erlernen. Aber auch Mess-, Steuer-, Regelungstechnik, Elektronik und sogar Antriebs- und Beleuchtungstechnik gehörten heute dazu. „Das Aufgabengebiet unserer Mitarbeiter wird immer vielfältiger und interessanter“. Umso größeren Wert legt Kupferschmid darauf, das Erlernte früh in den Fachabteilungen praktisch anzuwenden.
Das gilt erst recht für die beiden Auszubildenden in der Außenstelle Balingen Engstlatt, bei denen die Energie- und Gebäudetechnik im Mittelpunkt steht. Die Übernahmechancen betrachtet Kupferschmid für alle „nach wie vor als glänzend“. Zudem bestünden zudem beste Chancen, sich nach ein paar Jahren Erfahrung für eine Meisterstelle zu qualifizieren“. An insgesamt achtzehn Ausbildungsstandorten bilden EnBW und Netze BW aktuell Zeit weit über 700 junge Menschen aus. In Tuttlingen entsteht zur Zeit für rund drei Millionen Euro ein hochmodernes Ausbildungszentrum, das ab dem kommenden Lehrjahr insgesamt bis zu 46 Plätze bieten wird.
Weitere Infos: www.netze-bw.de/ausbildung und www.enbw.com/unternehmen/karriere/wen-wir-suchen
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