10. November 2020
Ortsnetzstation ist jetzt auch Kunstwerk
Graffiti verschönern Betriebsgebäude der Netze BW in Freudental
Freudental. Ortsnetzstation, Umspannstation oder einfach nur Trafohäuschen – unterschiedliche Bezeichnungen für dieselbe Sache: Sie alle beschreiben eine technische Anlage, die den Strom von Mittel- auf Niederspannung umwandelt und die Endverbraucher mit haushaltsüblichen 400 Volt versorgt. Den Begriff des Kunstwerks würde man hier eher nicht vermuten. Und dennoch trifft er bisweilen zu. So wie seit Kurzem in der Besigheimer Straße in Freudental.
Die dortige Station hat die Netze BW von professionellen Graffitikünstlern attraktiv umgestalten lassen. Die Motive waren zuvor in Absprache mit Bürgermeister Alexander Fleig ausgewählt worden. Die Umsetzung ist so realistisch gelungen, dass man insbesondere bei der dreidimensionalen Apfelkiste zweimal hinschauen muss, um zu erkennen, dass dort kein Obst gelagert wird. Der an der Seite der Trafostation stehende Kabelverteilerschrank wurde einfach mit in das Kunstwerk integriert und optisch täuschend echt in eine Holzkiste mit vitaminreichem Inhalt verwandelt.
Bauliche Anlagen eines Netzbetreibers sind in der Regel eher funktional – bisweilen sogar ausgesprochen unansehnlich, wenn sie mit Schmierereien verunstaltet sind. Um daran etwas zu ändern, arbeitet die Netze BW immer wieder mit verschiedenen Künstlern zusammen. Etliche Umspannstationen, Schaltwerke und ähnliche technische Anlagen des Unternehmens wurden so schon in ganz Baden-Württemberg verschönert.
Informationen zum Künstler gibt es im Internet unter: www.art-efx.de.
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