08. Februar 2024
Erste Untersuchungen zur Vorbereitung des Verfahrens angelaufen
Stuttgart. Die zwischen Meßkirch und Stockach verlaufende 110-kV-Freileitung soll in den kommenden Jahren erneuert und verstärkt werden. Damit will die Netze BW GmbH die zunehmende Stromeinspeisung durch erneuerbare Energien sicherstellen und – im Sinne der Versorgungssicherheit – für ein weiterhin stabiles Netz sorgen. Vor diesem Hintergrund plant der Netzbetreiber einen kompletten Ersatzneubau ihrer rund 25 Kilometer langen Leitungsanlage (LA 1850) mit insgesamt 88 Masten.
Zuvor müssen verschiedene Voruntersuchungen durchgeführt werden, die zum Teil bereits im Januar angelaufen sind. Aktuell führt das von der Netze BW beauftragte Unternehmen Omexom Vermessungsarbeiten an den Maststandorten der Leitung durch. Außerdem sollen demnächst unabhängige Gutachter ihre Arbeiten vor Ort aufnehmen, um die umweltfachlichen Anforderungen für die Baumaßnahme zu prüfen. Beides dient zur Vorbereitung der Projektierung und schließlich des behördlichen Genehmigungsverfahrens.
In ersten Gesprächen wurden die Kommunen, auf deren Gemarkung die Leitung verläuft, bereits über das Vorhaben informiert. Neben Meßkirch und Stockach sind dies Mühlingen und Sauldorf sowie Orsingen-Nenzingen. In Kürze soll auch die frühe Öffentlichkeitsbeteiligung starten, bei der dann den Gemeinderäten und Bürger*innen das Vorhaben und der Stand der bisherigen Planung vorgestellt werden. Dazu wird auch ein Projektseite auf der Homepage der Netze BW eingerichtet. Außerdem richtet das Unternehmen ein Projektpostfach und eine Projekthotline ein.
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Arbeiten an Freileitung werden voraussichtlich bis November dauern