17. März 2021

„Internet der Dinge“ in Plüderhausen

Netze BW richtet in der Kommune eine urbane digitale Infrastruktur ein

Plüderhausen. Um das „Internet der Dinge“ in Plüderhausen umzusetzen, hatte die Netze BW GmbH bereits im September 2020 ein Funknetz mit Long Range-Gateways (LoRaWAN) errichtet. Zusammen mit den entsprechenden Sensoren lassen sich so die verschiedensten Prozesse automatisieren und Aufgaben ohne Eingriff von außen erledigen. Als erste Anwendung für die urbane digitale Infrastruktur in der Kommune statteten Mitarbeiter von „diginamic“ nun die Hohberg- und die Schlossgartenschule mit 42 Türkontaktsensoren aus. „Diginamic“ ist ein Projektteam im Bereich Zusatzleistungen des Messstellenbetriebs der Netze BW, das sich auf diese Sensorik-Lösungen spezialisiert hat.

Die eingebauten Türkontaktsensoren senden die Daten über das lokale LoRaWAN-Funknetz an einen Server. Über verschiedene Schnittstellen können dann die Daten visualisiert und Benachrichtigungen ausgelöst werden. In der Vergangenheit mussten die verantwortlichen Mitarbeiter*innen der Schulen jeden Abend manuell alle Türen der Gebäude überprüfen. Ab sofort werden sie einfach per Push-Benachrichtigung informiert, sollten Türen außerhalb der Öffnungszeiten der Schulen offenstehen. Bürgermeister Andreas Schaffer freut sich über den Einbau der ersten Sensoren: „Wir haben uns gezielt für die LoRaWAN-Technik entschieden. Mit Hilfe dieser Funktechnik und den unterschiedlichsten Sensoren, kann sich Plüderhausen sukzessiv selbst digital vernetzen. Damit haben wir den Grundstein für unser Internet der Dinge gelegt. Weitere Anwendungen werden folgen.“

Mit diesen Sensoren spart die Gemeinde viel Zeit und überflüssigen personellen Aufwand ein. Die kleinen Türkontaktsensoren machen die Schulen und Hallen zudem auch noch sicherer und tragen zur Optimierung des Energiehaushalts bei.

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