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02. November 2020

Netze BW erweitert ihren Fuhrpark in Tuttlingen

Neuer Kabelmesswagen und mobiles Notstromaggregat ab sofort einsatzbereit

Tuttlingen. Die Netze BW GmbH investiert kontinuierlich nicht nur in ihre Netzinfrastruktur. Um einen sicheren Netzbetrieb zu gewährleisten, ist es genauso wichtig, eine moderne Fahrzeugflotte im Einsatz zu haben. Nun hat das Unternehmen den Fuhrpark seiner Betriebsstelle in Tuttlingen erweitert: Den Mitarbeiter:innen stehen dort ab sofort ein neuer Kabelmesswagen sowie ein Anhänger mit Notstromaggregat und einer Notstromtrosse zur Verfügung, um im Bedarfsfall kurzfristig Fehlerstellen lokalisieren und eine Ersatzversorgung einrichten zu können.

Richard Huber, Leiter Betrieb Strom- und Gasnetze bei der Netze BW, übergab die neuen Fahrzeuge offiziell an Ralf Gruber vom Regionalzentrum Heuberg-Bodensee der Netze BW in Tuttlingen.

Bei Störungen im Stromnetz, deren Ursache ein defektes Erdkabel ist, wird in der Regel die Unterstützung eines Kabelmesswagens benötigt, um die genaue Fehlerstelle lokalisieren zu können. Über diesen werden Spannungsimpulse in das defekte Kabel eingespeist, die an der Fehlerstelle kleine Lichtbögen auslösen. Diese Entladungen gehen mit leichten Knallgeräuschen im Erdreich einher, die sich mit einem speziellen Mikrofon orten lassen. So lässt sich der Defekt auf wenige Zentimeter genau bestimmen und der Tiefbau für die Instandsetzungsarbeiten auf ein Minimum reduzieren.

Trainingsanlage für Feuerwehrleute

Im Zuge der Erweiterung ihres Fuhrparks in Tuttlingen hat die Netze BW außerdem eine neue Brandübungsanlage angeschafft, welche der Netzbetreiber den Feuerwehren in der Region kostenfrei zur Verfügung stellt, um Löscheinsätze mit Atemschutzgeräten unter Realbedingungen trainieren zu können. Durch die spezielle Ausstattung sensibilisiert die Netze BW-Anlage die Feuerwehren vor allem für die Besonderheiten von Bränden im Zusammenhang mit Strom und Gas. Seit über zehn Jahren sind diese Container viele hundert Mal zum Einsatz gekommen und sind zu einem festen Bestandteil der Aus- und Weiterbildung von Feuerwehrleuten geworden. „Auf diese Weise können wir einen zusätzlichen Beitrag leisten, die Professionalität der Feuerwehr und damit die Sicherheit der Bürgerinnen und Bürger der Region weiter zu erhöhen“, so Richard Huber.

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