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25. August 2022

Netze BW schließt Arbeiten am Trinkwassernetz im Stuttgarter Süden ab

Neue Leitung versorgt den Stuttgarter Süden mit Bodenseewasser

Stuttgart. Nach gut einjähriger Bauzeit hat die Netze BW jetzt die neue Trinkwasser-Transportleitung zwischen Vaihingen und Sonnenberg in Betrieb genommen. Die Stahlleitung ist 60 Zentimeter dick und die wichtigste Zuleitung für Trinkwasser aus dem Bodensee. Sie ersetzt die bisherige aus den 1950er Jahren stammende Leitung oberhalb von Kaltental.

Eine besondere Herausforderung für die im Juli 2021 gestartete Erneuerungsmaßnahme stellte die Neubautrasse im Bereich Möhringen-Nord dar. Da diese auf einer Länge von über zwei Kilometern über landwirtschaftliche Flächen verläuft, mussten bei der Planung die Interessen der Landwirte berücksichtigt werden. Die Bauarbeiten wurden außerdem genutzt, um eine zusätzliche Leitung für die Wasserverteilung zu verlegen. „Wir erhöhen hierdurch auch schon mit Blick auf die Zukunft die Versorgungssicherheit. Durch das Verlegen der beiden Leitungen in einer Maßnahme konnten die Kosten gesenkt und Einschränkungen so gering wie möglich gehalten werden“, erklärt Projektverantwortlicher Albert Geiger. Die Trinkwasserleitungen beginnen im Bereich der Höhenrandstraße und endet in Sonnenberg. Für den Anschluss der Verteilleitung in der Rembrandtstraße musste die Stadtbahnstrecke Degerloch-Möhringen unterquert werden. Mit dem Neubau der beiden Leitungen investiert die Netze BW insgesamt rund fünf Millionen Euro in die Trinkwasserversorgung der Landeshauptstadt.

Eine Besonderheit der Stuttgarter Wasserversorgung: Die Stadt bezieht ihr Trinkwasser gleich aus zwei Quellen, nämlich aus dem Bodensee und aus dem Donauried bei Ulm. Im Regelfall stammt das Wasser im Süden, Westen und in einem Teil des Nordens vom Zweckverband "Bodensee-Wasserversorgung". Das übrige Stadtgebiet bezieht sein Trinkwasser von der "Landeswasserversorgung" (Donau).

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