01. Oktober 2020

Netze BW investiert in den Fuhrpark des Betriebsservices Alb/Murg

Neue Kabelmesswagen in Ötigheim übergeben

Ötigheim. Die Netze BW GmbH investiert kontinuierlich nicht nur in ihre Netzinfrastruktur. Um einen sicheren Netzbetrieb zu gewährleisten, ist es genauso wichtig, eine moderne Fahrzeugflotte im Einsatz zu haben. Jetzt hat das Unternehmen den Fuhrpark seiner Betriebsstelle in Ötigheim erweitert: Den Mitarbeiter*innen stehen ab sofort zwei neue Kabelmesswagen mit modernster Technik zur Verfügung, um im Bedarfsfall kurzfristig Fehlerstellen lokalisieren zu können.

Im Beisein von Bürgermeister Frank Kiefer hat Netze BW-Geschäftsführer Steffen Ringwald heute in Ötigheim die Fahrzeuge an den Standortverantwortlichen des Betriebsservices Alb/Murg, Ralf Scherer, offiziell übergeben. Für Steffen Ringwald ist eine gute, moderne Ausstattung für den Netzbetrieb sehr wichtig: „Vor allem zwei Kriterien sprechen für die Investition in diese Sonderfahrzeuge: Versorgungssicherheit und Arbeitssicherheit. So sind wir in der Lage, schnell und zuverlässig die notwendigen Arbeiten in den Versorgungsnetzen durchzuführen und auch in Zukunft für die Kunden und unsere kommunalen Partner eine hohe Versorgungssicherheit zu gewährleisten.

„Diese Investition ist auch für uns als Kommune sowie für die gesamte Region ein wichtiges Signal. Es zeigt uns einmal mehr, dass die Netze BW das Thema Versorgungssicherheit ernst nimmt. Es ist gut zu wissen, einen starken Partner an unserer Seite und in unserer Nachbarschaft zu haben, der die Dinge seriös angeht“, freut sich auch Bürgermeister Frank Kiefer über die Neuanschaffungen des Netzbetreibers.

Bei Störungen im Stromnetz, deren Ursache ein defektes Erdkabel ist, wird in der Regel die Unterstützung eines Kabelmesswagens benötigt, um die genaue Fehlerstelle lokalisieren zu können. Über diesen werden Spannungsimpulse in das defekte Kabel eingespeist, die an der Fehlerstelle kleine Lichtbögen auslösen. Diese Entladungen gehen mit leichten Knallgeräuschen im Erdreich einher, die sich mit einem speziellen Mikrofon orten lassen. So lässt sich der Defekt auf wenige Zentimeter genau eingrenzen und der Tiefbau für die Instandsetzungsarbeiten auf ein Minimum reduzieren.

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