15. September 2022
Symbolischer Spatenstich zum Start des Breitbandausbaus in Hettingen
Netze BW Sparte Dienstleistungen koordiniert die Arbeiten als Generalübernehmer

Hettingens Bürgermeisterin Dagmar Kuster gab zusammen mit Dominik Herzog und Marc Latkowski von der BLS, Stefan Kempf und Maximilian Müller von der Netze BW sowie Mitarbeitern der NetCom BW, der beteiligten Baufirmen und Mitgliedern des Gemeinderats mit einem offiziellen Spatenstich den Start für den Breitbandausbau in Hettingen (Bild: Netze BW GmbH).
Hettingen. Im Auftrag der Breitbandversorgungsgesellschaft im Landkreis Sigmaringen mbH & Co.KG (BLS) kümmert sich die Netze BW GmbH um den Ausbau des Breitbandnetzes in Hettingen. Nach der Vertragsunterzeichnung im April, den vorbereitenden Planungen und Informationsveranstaltungen kann nun der Tiefbau beginnen. Bürgermeisterin Dagmar Kuster nahm dies zum Anlass gemeinsam mit Maximilian Müller, Projektleiter im Team Breitband der Netze BW, Stefan Kempf, Leiter Kommunale Beziehungen des Regionalzentrums Heuberg-Bodensee der Netze BW, Dominik Herzog, Prokurist der BLS und Marc Latkowski, verantwortlicher Projektleiter sowie weiteren Vertretern aller Projektbeteiligten den Start mit einem ersten symbolischen Spatenstich zu begehen.
„Schnelles Internet ist wichtig für die digitale Teilhabe am gesellschaftlichen, wirtschaftlichen und kulturellen Leben“, erläutert Bürgermeisterin Kuster. „Deshalb freue ich mich, dass wir mit diesem Breitbandausbau nun unsere Versorgungslücken in Hettingen schließen können.“
Prokurist der BLS, Dominik Herzog, begrüßt den Start des Vorhabens ebenso: „Dieser Spatenstich ist ein weiterer Schritt in Richtung flächendeckender Glasfaserinfrastruktur im Landkreis. Mit unserem Engagement für eine moderne Netzinfrastruktur und eine superschnelle, unterbrechungsfreie Kommunikation leisten wir einen wichtigen Beitrag zur Steigerung der Lebensqualität und der Wettbewerbsfähigkeit in der Region.“
Projektträger der Breitbandförderung ist die PricewaterhouseCoopers GmbH Wirtschaftsprüfungsgesellschaft in Zusammenarbeit mit VDI/VDE Innovation + Technik GmbH und TÜV Rheinland Consulting GmbH, im Auftrag des Bundesministeriums für Digitales und Verkehr (BMDV) als auch das Land Baden-Württemberg in Instanz des Ministeriums für Inneres, Digitalisierung und Kommunen. In Hettingen beträgt die Projektförderung durch den Bund 4.095.042,00 € und die Landesförderung 3.276.033,60 €.
Gearbeitet wird in nahezu ganz Inneringen, im Hettinger Gewerbegebiet und entlang der Straßen Im Tal, der Landesstraße L 313 sowie in der Stollbeckstraße bis zum Stollbeckhof, ebenso im Gebiet Dullenberg. Dabei werden auf einer Trasse von etwa 25 Kilometern Länge neue Leerrohrverbände in die Erde gelegt. In diese sowie in weitere zweieinhalb Kilometer bereits vorhandener Leerrohre werden dann die Gasfaserkabel eingeblasen. Zum Aufbau der sogenannten passiven Breitband-Infrastruktur gehören auch zehn Netzverteilerstationen und zwei Technikzentralen sowie die Realisierung von voraussichtlich knapp 440 Hausanschlüssen. Neben der Verlegung der sogenannten passiven Infrastruktur und der vorausgegangenen Planung und Projektierung übernimmt die Netze BW als Generalübernehmer auch das gesamte Hausanschlussmanagement und die Dokumentation.
„Der Bedarf an Zugang zu schnellem Internet wird immer größer und die Umsetzung immer komplexer“, erklärt Stefan Kempf von der Netze BW. „Deshalb sind wir stolz, als erfahrender Partner Landkreise und die Kommunen zu unterstützen und einen schnellen und zeitgerechten Zugang zum Breitbandnetz zu ermöglichen.“
Kempfs Kollege, Breitband-Experte Maximilian Müller, ergänzt dazu: „Unsere Auftraggeber profitieren von unserem Generalübernehmer-Modell. Als Ansprechpartner für alle Gewerke innerhalb des komplexen Projektes bieten wir einen festen Zeit- und Kostenrahmen. Zudem sind wir bestrebt, dass sich die Behinderungen durch die Baumaßnahmen auf das notwendige Maß reduzieren.“
Um Synergien zu nutzen, sollen auf einer Strecke von über sechs Kilometern auch gleich neue Stromkabel in Inneringen mitverlegt werden. Die Netze BW rechnet insgesamt mit einer Bauzeit von etwa eineinhalb Jahren. Sobald dann das Glasfasernetz fertiggestellt ist, wird es an den zuständigen Netzbetreiber übergeben. Für Inneringen und die anderen Hettinger Teilbereiche wird die NetCom BW das Glasfasernetz in Betrieb nehmen und der Bevölkerung dann entsprechende Angebote zukommen lassen.
Für Fragen rund um die Breitband-Hausanschlüsse steht das Breitband-Projektteam der Netze BW unter Telefon 0711 289-20640 oder per E-Mail an tk_hausanschluss_sued@netze-bw.de gerne zur Verfügung.
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