05. Oktober 2022
Schemmerhofen und Netze BW unterzeichnen Vertrag zum Ausbau des Breitbandnetzes
Schnelles Internet für weitere Bereiche der Gemeinde – Projekt wird mit Bundes- und Landesmitteln gefördert
Schemmerhofen. Langsame Internetverbindungen sollen in Schemmerhofen künftig der Vergangenheit angehören. Dafür wird im kommenden Jahr das Breitbandnetz vor Ort weiter ausgebaut. Mit dem Aufbau der entsprechenden Infrastruktur in den Teilorten Schemmerhofen, Schemmerberg, Altheim, Alberweiler und Aßmannshardt sowie in den Weilern Grafenwald und Britschweiler hat die Gemeinde die Netze BW GmbH beauftragt. Den Vertrag dazu unterzeichneten nun Bürgermeister Mario Glaser und Netze BW-Geschäftsführer Steffen Ringwald im Schemmerhofener Rathaus.
„Nach viel Vorarbeit können wir nun den Bürgerinnen und Bürgern in der Gemeinde eine leistungsfähige Infrastruktur mit Anschlüssen bis ins Haus anbieten“, so Bürgermeister Glaser. „Wir sind sehr froh, dass wir das Breitbandnetz jetzt mit den bereitgestellten Mitteln von Bund und Land weiter ausbauen können.“ Das Projekt ist mit einem Volumen von 17,67 Mio. € der größte Einzelauftrag in der Geschichte der Gemeinde und wird zu einem großen Teil mit knapp sechs Millionen Euro vom Land Baden-Württemberg sowie rund 7,4 Millionen Euro durch das Bundesförderprogramm Breitband des Bundesministeriums für Digitales und Verkehr finanziert.
„Wir freuen uns sehr, mit der Gemeinde Schemmerhofen den Vertrag über den innerörtlichen Ausbau des neuen Glasfasernetzes zu unterzeichnen. Als Infrastruktur-Dienstleister und Partner der Kommune freuen wir uns, dass wir dazu beitragen können, Schemmerhofen fit für die digitale Zukunft zu machen“, erklärt Steffen Ringwald. Die Netze BW kümmert sich als Generalunternehmer um die Errichtung eines schlüsselfertigen, sogenannten passiven Breitbandnetzes mit professionellem Hausanschlussmanagement.
Auch der Dialog mit der Bevölkerung gehört dazu: Für alle interessierten Bürger*innen wird das Unternehmen Informationsveranstaltungen durchführen. Wenn die Termine dafür feststehen, werden die Hauseigentümer*innen, deren Gebäude für einen geförderten Glasfaseranschluss infrage kommen, noch eine postalische Einladung dazu erhalten. Die Bauarbeiten sollen Anfang 2023, sobald es die Witterungsverhältnisse zulassen, beginnen. Entlang einer fast 30 Kilometer langen Tiefbautrasse werden dann im Laufe des Jahres etwa 800 Hausanschlüsse realisiert werden können.
Projektträger dieses Breitbandausbaus ist die PricewaterhouseCoopers GmbH Wirtschaftsprüfungsgesellschaft in Zusammenarbeit mit VDI/VDE Innovation + Technik GmbH und TÜV Rheinland Consulting GmbH – im Auftrag des Bundesministeriums für Digitales und Verkehr (BMDV) und des Land Baden-Württemberg in Instanz des Ministeriums für Inneres, Digitalisierung und Kommunen.
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